Schlagwort Archiv: Herr Berlin

Kramsky @ 10 Bands 10 Minutes

kramsky

HerrBerlin heißt jetzt Kramsky und hat eine neue Facebook-Page. Schaut doch mal vorbei und lasst einen kleinen Like da. Als kleines Geschenk haben sie uns ein Video von ihrem Auftritt bei 10 Bands 10 Minutes dagelassen. Viel Spaß damit!

Wer noch nicht genug von den Jungs hat, dem sei das Konzert von Vizediktator nächste Woche bei uns ans Herz gelegt. Da spielen sie nämlich im Vorprogramm! 🙂

Koeter + Herr Berlin + Señor Karōshi

Konzert

Konzert am Freitag, 27. November 2014

Koeter (Köln)

Mit Koeter durch Caribbean Nights taumeln – das klingt wie schneeweißer Sandstrand, azurblaues Wasser und süße Schirmchendrinks.

Köln, 9. Dezember 2014 – Am 23. Januar veröffentlicht Rookie Records den ersten Longplayer von Koeter, Caribbean Nights. Und beim Verfassen dieser Pressemitteilung (Achtung SchreiberInnen: hier nicht Copy/Paste drücken!) — (Anmerkung des Schreibers: Ihr könnt mich mal. Ich Copy/Paste was, wann und wo ich will!)  stehen wir als Label vor der gleichen Schwierigkeit, die die Band uns mit Rezensenten schildert. „Unser Problem bei Reviews ist: die Leute sind total hilflos mit Referenzen. Wir lassen sie alleine im Regen stehen mit Vergleichen, die sie nicht führen können. Die Hilflosigkeit mündet zumeist in Phrasen wie „sperrig“, „nicht eingängig“, „es zündet nicht“. Hier sind wir beim Punkt: Koeter-Songs sind Grower. Diejenigen, die sich nachhaltig damit beschäftigen, finden es möglicherweise besser als die, die nur mal rein skippen.“

„Sperrig“, wir sagen ja. „Nicht eingängig“, entscheidet selbst. (Ist eingängig eigentlich ein Qualitätskriterium und wofür?) „Es zündet nicht“, wir bestehen auf einem klaren Nein! Auch wenn wir nicht sagen können, Koeter klingen wie …, können wir sagen, Koeter klingen wie Koeter. Es ist Punk, es ist deutschsprachig, es gibt Momente von Emo, es zündet komplett und die Band spricht über ihre Entwicklung seit ihrer Gründung 2010: „Wir klingen offener, heftiger und dreckiger. Und zugleich poppiger und melodiöser.“ Für diesen mutmaßlichen Widerspruch können wir uns bei Robert Whiteley bedanken, bei dem die Kölner in Liverpool aufgenommen haben, und ebenso bei Michael Schwabe von Monoposto für das Mastering.

Was den Sound von Koeter so maßgeblich zu Koeter macht, sind zudem die Texte, die Sänger und Gitarrist Michi der gemeinsam im Proberaum erspielten Musik zuschreibt. Er selbst sagt: „In den Texten spiegelt sich die ganze Reflexion: Selbst, Szene, Kontext, soziale Umgebung. Punk.“ Mal traurig, mal wütend und immer durchdacht klingt das, zum Beispiel so:

„Anstalt muss sein im Klima der Angst. Bei Schnappatmung: Sauerstofftank. … Man tut halt, was man kann.“ (Klima der Angst)
„Du sagtest „Scheiße kommt und Scheiße geht“. Ich sage „Scheiße ist und Scheiße bleibt“. (Sinnlock)

koeter drinnen

Koeter

„Szenenapplaus für die richtigen Moves, Szeneapplaus für die Punkretorte. Es ist egal, wie aufrichtig man tut, so heimelig sind die warmen Worte.“ (Die warmen Worte)

Ein Debüt, dem man anhört, dass die Band nicht erst seit einem Jahr zusammen Musik macht und genau die Zeit dem Ergebnis gutgetan hat. Seit ihrer Gründung 2010 haben Koeter eine 10“ im März 2011 und eine Split 12“ mit Love A im August 2014 veröffentlicht. Eben nicht einfach geradlinig, straight, zielstrebig und all die anderen schnittigen Attribute, die die Absicht verfehlen. Warum das alles so lange dauert?

„Eigentlich hatten wir schon Material für neue Stücke Mitte 2012. Und auch schon einen Studiotermin ins Auge gefasst. Dann ist der Drummer ausgestiegen und wir wurden auf null zurück katapultiert. Als wir dann Eric gefunden hatten, ging es erst mal darum, das bestehende Set zu proben. Da bei uns die Musik gemeinsam im Proberaum entsteht und dieser Prozess sehr dynamisch daherkommt, wurden alle „neuen“ Stücke zwangsläufig wieder überarbeitet.“

Koeter auf Facebook
http://www.kkoeter.com/

Herr Berlin (Trier)

Indierockband mit NDW- und Postpunk-Einflüssen.

Mit einem Faible für Melodien und Songs, die länger bleiben wollen und können. Mit Texten über das kleine Leben, den Rausch, die Liebe und den Krieg. Immer auf der Suche, aber ohne ratlos zu klingen – mit einer klar definierten Idee von ernst gemeinter Rockmusik. Tanzbar sein, ohne Tanzband zu sein. Das Richtige hinkriegen ohne falsche Posen.

herr berlin

Herr Berlin

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Señor Karōshi (Trier)

Er ist nicht mehr der Jüngste, irgendwie enttäuscht von allem, meistens müde und körperlich längst nicht mehr unversehrt. Jugendlich bleiben hat nicht funktioniert, erwachsen werden läuft aber auch nicht so richtig. Señor Karoshi hat schon alles gesehen und immer noch nichts gelernt. Wenn man das Glück schon tausendmal gefunden und als Pfusch entlarvt hat, macht das ewige Gesuche doch auch keinen Spass mehr… lieber einfach hinsetzen und laufen lassen. Was für ein befreiender Zustand!

Señor K. machen gleichsam rauhen wie eingängigen 3-Mann-(Post)Punk, Noise-Melody…Hard… Alternative… ach weiß der Deiwel!! Gitarre, Bass, Schlagzeug und los! Dazu angemessen geistreiche Texte über den Wahnsinn des zivilisierten Lebens, der uns Tag für Tag viel zu früh verschwitzt und mit Rückenschmerzen aus dem Schlaf klingelt und eigentlich bloss auf den Abend hoffen lässt. Und den wir uns selbst ausgedacht haben. Na bravo!

http://www.senorkaroshi.de/ (Mit Hörproben!)
Senor Karoshi auf Facebook

 

Tickets bei Ticket-Regional

ERINNERUNG!

koeter herr berlin

Konzert: Koeter, Herr Berlin & Señor Karoshi

Auch was für Kurzentschlossene: Heute Abend ist wieder Konzertzeit! Für 12 Euro an der Abendkasse gibt es drei sagenumwobene Bands zu sehen: Koeter, Herr Berlin und Senor Karoshi! Außerdem unterstützt ihr dabei auch die lokale Musikszene. Um euch bei der Entscheidung ein wenig zu helfen haben wir euch noch ein Video auf Youtube herausgesucht:

Bis später!

Weitere Neuigkeiten!

koeter drinnen

Ankündigung: Koeter und Herr Berlin

Wir freuen uns am 27. November die Bands Koeter und Herr Berlin in unserem Hause begrüßen zu dürfen! (Die Links hinter den Bands führen aus Bildungszwecken zu YouTube. Einen Link zur Veranstaltung findet ihr, wie immer, in unserem Veranstaltungskalender, oder oben im Menü. Der Vorverkauf startet demnächst, Informationen darüber gibt’s dann unter dem oben genannten Link.

DJ-Sets!

Deathrite und Keitzer werden sich nach ihren Auftritten und einer kurzen Erfrischungspause hinter unser DJ-Pult schwingen und unseren musikalischen Horizont mit ihrem Musikgeschmack erweitern. Wir sind gespannt!

Spotify Playliste

Damit ihr euch auf die kommende Konzertsaison in der Luke einstimmen könnt, haben wir eine Playliste bei Spotify vorbereitet. Da sollte für jeden was dabei sein!

Wir wünschen einen phänomenalen Start in die Woche! Bis Freitag zur „Nothing to Prove“ und / oder Samstag zur Shut Up! And Dance! Oder halt Mittwoch oder Donnerstag auf ein oder zwei oder fünf Bier. 😉