Schlagwort Archiv: Postpunk

Freiburg + LYVTEN + Illegale Farben + Columbus Was Wrong

Konzert am Freitag, den 18. März 2016 in Lucky’s Luke

Freiburg

Punk-Rock aus Gütersloh.

„Eiche Rustikal, zweimal Herrengedeck, bitte!“ „Chepeau, mein Freund“ „Kanüle Abwärts“ oder „In seinen Adern fließt nur noch Rotwein, denn Love will tear us Apart“

Das sind nicht nur Textzeilen der Punkband FREIBURG aus NRW, sondern wohl auch das normalste was ein kleines langweiliges Dörfchen und die große Stadt verbindet. Die Menschen, die Geschichten, die ganz normalen Dinge eben. Die vier jungen Männer von FREIBURG, haben es sich als Aufgabe gemacht, zu leben und leben zu lassen. Sie sagen frei Ihre Meinung und nageln Bretter an die Wand. Seit sechs Jahren, verbringen die vier jetzt nun schon ihre Zeit zusammen und machen kompromisslosen Punkrock.

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LYVTEN

Indie & Postpunk aus Zürich

Es ziert sich nicht, Vergleiche heranzuziehen. Sicher passen LYVTEN irgendwie in die Liga von Turbostaat, Oma Hans oder Muff Potter und zeitgleich sind ihre ehemaligen Tourpartner von Adam Angst klanglich nicht weit weg, aber das alles wird dem nicht gerecht, was LYVTEN ausmacht und prägt. LYVTEN haben den Querverweis auf ihre zahlreichen Vorgänger-Bands nicht mehr nötig. Im Herbst 2013 stand man zum ersten Mal gemeinsam im Proberaum. Was daraus entstand? Aufgekratzter straight-forward Indie-Postpunk, der mit seinen deutschen Texten die Verzweiflungen des alltäglichen Daseins thematisiert: Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Bittere Tropfen, die in der Summe zur trüben See werden. Im Zweifel ertrinken die Vier aus der Schweiz jedoch nicht. Dafür fehlt es an plumpen Parolen und Ihre Songs kommen zu melodiös und mit einem starken 90er- Indiepunk-Feeling daher. Was LYVTEN dann auch so universell macht: Sie machen nicht nur Musik fü̈r ein Kennerpublikum, sondern können sich dank ihrer rohen Energie auch unter die Haut von Leuten anderer musikalischer Herkunft spielen.

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LYVTEN


Nach einer selbstbetitelten 7inch im Frühjahr 2014 (Twisted Chords/Broken Silence) und einer Split EP im Mai 2015 mit den befreundeten i.explode.i folgt nun im Herbst 2015 das Debütalbum «…sondern vom Mut, mit dem du lebst». Es ist eine dieser seltenen Platten, die Stück für Stück wachsen, mit jedem Durchgang reifen, Bilder entstehen lassen, dich packen und mitreissen. Zwölf Songs, die von poppig bis kreischig, von catchy Indiepunk bis zu wütendem Hardcore, von emotionalen Pop Momenten bis zu greifbarer Verzweiflung alles können, vieles zulassen und zu einem Bild zusammenfügen.

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http://www.lyvten.com/

Illegale Farben

Postpunk, Indie, NDW aus Köln

ILLEGALE FARBEN – Stilrichtung unbekannt. Die fünf Kölner nennen Postpunk, Indie und NDW als musikalische Einflüsse. Ihre kurzen prägnanten Songs laden zum Tanzen und düsteren Tragträumen ein. Deutsche Texte und maschinell treibenden Rhythmen markieren den Grundriss aus dem verzerrte Bass- und Gitarrenmelodien erwachsen.

Außerdem kürzlich im VISIONS Magazin bei den Neuentdeckungen gelandet. Damit ihr später auch mal behaupten könnt: „Die hab‘ ich schon in der Luke gesehen, da kannte die noch keiner!“

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Columbus Was Wrong

Gediegencore bzw. Songwriterpunk aus Trier

Aus dem Soloprojekt ist eine vierköpfige Band geworden! Columbus was wrong. spielen deutschsprachigen Songwriterpunk (Kenner benutzen den Fachjargon Gediegencore), bei dem mittlerweile auch das Wort Pop durchaus positiv konnotiert benutzt werden kann.

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Tickets gibt es bei Ticket-Regional.de

KomputerKomputer + Anderland

Elektroclash und mehr: Doppelte Releaseshow mit KomputerKomputer und Anderland 

Konzert am 11. März 2016 in Lucky’s Luke

Elektronisch, tanzbar, aber mit Ecken, Kanten und Haltung: Die Trierer Bands Komputer Komputer (Elektroclash/Postpunk) und Anderland (Live-Elektro) präsentieren am Freitag, 11. März, in der „Luke“ im Doppelpack neues Material.   

Komputer Komputer

Trier, Elektroclash/Postpunk

Drei Herren in weißen Overalls, die Augen schwarz umrandet, ein bisschen blaues Licht muss auf der Bühne reichen. Jimi Berlin singt in einen alten Telefonhörer, der als Mikrofon dient. Mal deutsch, mal französisch, mal englisch. Daneben: Daniel Selbersuess am Moog und Flextronic am Roland MC 909, Drumcomputer samt Sequencer und Sampler. Wer in den vergangenen Jahren mal die drei Trierer von KomputerKomputer live gesehen hat, der wird sich daran erinnern: Es gibt nicht viele Bands, bei denen Bühnenperformance und Sound so perfekt zusammenpassen. Die clubtauglichen Beats, die warmen Analog-Synthies, dazu der verzerrte Bass – das klang schon immer eine Nummer größer als Trier.

Photograph Jens Lumm

Photograph Jens Lumm

Nun ist KomputerKomputer nicht gerade berüchtigt dafür, an jeder freien Steckdose anzudocken. Die letzten Auftritte des 2007 gegründeten Trios sind eine gefühlte Ewigkeit her. In der Luke gibt’s nun endlich die Rückkehr – und zugleich die offizielle Vorstellung des Debütalbums „Selbstentferner“ (Sp8kauf). „Der wuchtige Mix aus New Wave, Rock und Techno funktioniert nicht nur im Club bestens. (…) Lohnt sich unbedingt“, urteilte der Trierische Volksfreund.

http://www.komputerkomputer.de/
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Anderland

Trier/Berlin, Elektro

Angefangen haben sie vor 2 Jahre als Duo: Ivan und Jimmy, auch bei My First Robot gemeinsam im Einsatz, schraubten sich im Studio mit Verve durch Musikstile und Jahrzehnte. Was knallte und gefiel, war erlaubt – und was nichts bewegte, nirgends,  flog raus. So entstanden Tracks mit  Dubstep- oder Trap-Elementen, Minimal, Glitch, Rock- und Wave-Gitarre, fragilem  Popgesang und  Breakbeats. Immer tanzbar, smart und mit der nötigen Portion Darkness. Mittlerweile vervollständigen Schlagzeuger Michi und Produzent Mongoose das aktuelle Line-Up der Band, die  zur Hälfte in Trier (Michi, Jimmy) und Berlin (Ivan, Mongoose) lebt. Live hat die Band inzwischen oft gezeigt, dass ihr eigenständiger, knallbunter Sound-Mix bestens funktioniert. Songs wie Homesick oder City of Smoke stehen dabei stellvertretend für den musikalischen Parforce-Ritt quer durchs Electro-Anderland.  Es wird der erste Auftritt in Trier in neuer Besetzung sein.

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Eintritt: 8 Euro Abendkasse, 6 Euro für Studenten