Schlagwort Archiv: Punk-Rock

East + Noir Reva

East

East

East kommen aus Trier und Berlin und machen Emo. Und zwar die Sorte, die Anfang der Nullerjahre dem Punk entwuchs und Befindlichkeiten zum Gegenstand ungeschliffener Rocksongs machte, bevor der Begriff zwischen scheiteltragenden Modepuppen und testosterongeschwängertem Griffbrettgewichse zur Realsatire mutierte. Man fühlt sich beim Hören dann auch nicht zufällig an die Helden jener Tage erinnert. Da trifft die Wucht von Hot Water Music auf die Sprödigkeit der Get Up Kids, während die Stimme von Sänger Tilman, geschult und gewetzt durch die unzähligen Touren seines Soloprojekts Tigeryouth durch die JuZes und AZs der Republik, gekonnt zwischen der Eindringlichkeit eines Brian Fallon von The Gaslight Anthem und der Zerbrechlichkeit Taking Back Sundays zu oszillieren scheint. Dabei sind East aber weit davon entfernt in der Nostalgie vergangener Tage zu verharren, sondern machen klar, dass das letzte Jahrzehnt Gitarrenmusik nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen ist. Ausgefuchstes Songwriting, verflochtene Gitarrenriffs und treibender Rhythmus atmen Progressive Rock genauso wie Indie. Damit zeigen East, dass Emo auch im Jahre 2016 weit davon entfernt ist, tot zu sein.

Support: Noir Reva

14.01.17 – No Noise, No Fun!

No Noise, No Fun 2017

»No Noise No Fun!«

Party am Samstag, 14.01.17

Stilistisch bewegt sich ‚No Noise, No Fun!‘ zwischen Indie-Rock, Punk-Rock und Hardcore, verfeinert mit einer ordentlichen Prise Post– und Hardcore-Punk und abgeschmeckt mit etwas Melodic– und Post-Hardcore. Das Ganze ergibt ein Erfolgsrezept, das sich so seit Langem bewährt.

Typisch für die ‚No Noise, No Fun!‘ sind dabei Interpreten wie Cloud Nothings, The Gaslight Anthem, Love A, Pascow, RVIVR, Hot Water Music, Bad Religion, Rise Against, boysetsfire, At the Drive-In, La Dispute und Refused.


Geöffnet ab 20 Uhr, bis 23 Uhr freier Eintritt,
bis 0 Uhr reduzierte Getränkepreise!


 

Vizediktator + Kramsky

Vizediktator

Mit ihrer rauen Mischung aus Post-Punk und Power-Pop mit Anleihen aus NDW und New Wave probt die Band aus Berlin den Aufstand und rüttelt mächtig am System, wie es schon andere Vertreter aus Münster (Messer) oder Stuttgart (Die Nerven) und Hamburg (Trümmer, in der seichteren Version) tun.

Aber Vizediktator blicken nicht nur nach innen, um außen eine kranke Welt zu beklagen, sondern greifen an: Hier wird nichts beschönigt, gilt es bei dieser Band doch nicht, die eigene Seele vom Grauschleier der Gegenwartsrealität rein zu waschen.  VIZEDIKTATOR prangern an, und das laut! Im aufrührerischen Gestus, verwandt mit den neuen Vertretern einer jungen, deutschen Punkgeneration, lässt das Trio diese weit hinter sich. Denn es setzt auf die direkte Ansage im Geiste eines Jens Rachut oder Jello Biafra, deren Einfluss man bei Sänger Benjamin Heps unweigerlichen zu hören meint.

VIZEDIKTATOR sind DIY im besten Sinne. Man muss nicht das System niederreißen, um zu gewinnen. Aber man muss aufbauen, um am Ende etwas zu gewinnen.

Die in Berlins damals noch toughem Innenstadtbezirk Kreuzberg aufgewachsenen Jungs kommen direkt auf den Punkt. Auch wenn ihr Sound mit dem von Kollegen wie Turbostaat, Love A, Captain Planet oder Marathonmann durchaus Gemeinsamkeiten aufweist, setzen sie auf die deutlich sozio-politische Ansage und den großen Refrain. Dazu spinnt sich eine aggressive, pralle und klanglich doch filigrane Gitarre um melodische Bassläufe auf einem rohen Fundament präziser Drums. Die Band führt einen durch düster-realistische Strophen, um im Chorus doch wieder Hoffnung zu versprühen. Als hätte man mit dem euphorischen Punkrock der Beatsteaks den Übungsraum geflutet. VIZEDIKTATOR wissen um die Spielarten des Punk, lassen sich aber nicht so einfach greifen. Fiebrig, verspult, gerade heraus und dabei stets catchy fordern sie die Jungen und Junggebliebenen zum geistreichen Pogo heraus. Wo ein Wille ist, die Welt zu verändern, da beschreiten sie ihren Weg. Auf dass die Alleinherrscher des gealterten Deutsch-Punk ihre Zeit hatten. Ihre legitimen Nachfolger stehen in den Startlöchern.

http://vizediktator.de/
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PARTY TILL THE END 2016: No Noise, No Fun!

Silvester 2016

»No Noise, No Fun!« Silvesteredition!

PARTY TILL THE END: Die Traditionellste aller Trierer Silvesterpartys.

Silvester-Spezial: Mit Begrüßungssektchen und musikalisch dem Besten, was die Luke zu bieten hat!

Stilistisch bewegt sich ‚No Noise, No Fun!‘ zwischen Indie-Rock, Punk-Rock und Hardcore, verfeinert mit mit einer ordentlichen Prise Post– und Hardcore-Punk, zum Schluss abgeschmeckt mit etwas Melodic– und Post-Hardcore, ergibt das ganze ein Erfolgsrezept, das sich so seit langem bewährt. Und natürlich allen Luke-Classics zu denen ihr sonst auch das ganze Jahr abgeht. 

Typisch für die ‚No Noise, No Fun!‘ sind dabei Interpreten wie Cloud Nothings, The Gaslight Anthem, Love A, Pascow, RVIVR, Hot Water Music, Bad Religion, Rise Against, boysetsfire, At the Drive-In, La Dispute und Refused.


ACHTUNG: WIR ÖFFNEN SILVESTER ERST UM 23 UHR!!


25.12.16 – End of the World Party

End of The World Head

End of the World Party

Party am 25.12.16

Für alle, bei denen an den Feiertagen Endzeit- und Katerstimmung herrscht.

Indie-Rock, Punk-Rock, Stoner-Rock

Geöffnet ab 20 Uhr!
Eintritt ab 23 Uhr: 3€!
Eintritt ab 18 Jahren!

End of the World Party

End of the World Party

17.12.16 – No Noise, No Fun!

no noise no fun

»No Noise No Fun!« Merkt euch das!

Party am 17.12.16

Stilistisch bewegt sich ‚No Noise, No Fun!‘ zwischen Indie-Rock, Punk-Rock und Hardcore, verfeinert mit einer ordentlichen Prise Post– und Hardcore-Punk und abgeschmeckt mit etwas Melodic– und Post-Hardcore. Das Ganze ergibt ein Erfolgsrezept, das sich so seit Langem bewährt.

Typisch für die ‚No Noise, No Fun!‘ sind dabei Interpreten wie Cloud Nothings, The Gaslight Anthem, Love A, Pascow, RVIVR, Hot Water Music, Bad Religion, Rise Against, boysetsfire, At the Drive-In, La Dispute und Refused.


Geöffnet ab 20 Uhr, bis 23 Uhr freier Eintritt,
bis 0 Uhr reduzierte Getränkepreise!