The Generators
Seit 1997 zählen The Generators zur Speerspitze der Los Angeles Punk Szene und wurden erst kürzlich, von keiner geringeren Zeitung als USA Today, als unterbewertste Punkband unserer Tage bezeichnet.
Obwohl The Generators erst in den späten 90ern das Licht der Welt erblickten, startete die Erfolgsstory dieser Band und ihrer Mitglieder schon in den 80er Jahren, als die LA-Hardcore-Punk Bewegung sich zu einer wahren musikalischen Revolution entwickelte.
Als die Punk Szene in Los Angeles vom Rest der Welt bemerkt wurde, war der 16 jährige Sänger Doug „Dagger“ Kane eines der jüngsten Gesichter dieser Szene und machte mit seiner ersten Band Doug & The Slugz clubs wie The Vex, The Cathay De Grande und das Godzilla’s unsicher. 1983 wurden Doug & The Slugz als eine der ersten US OI!-Street-Punk Bands bezeichnet und machten die Bühnen, zusammen mit Bands wie The Abandoned, Ill Repute, Mad Parade und Fower Leopards, unsicher.
1989 frontete Dagger die südkalifornischen Punks Schleprock und supportete mit ihnen in den nächsten Jahren Bands wie Green Day, Rancid, The Specials, Sublime und viele andere mehr. Nach unzähligen Veröffentlichungen und non-stop Touring schnappte sich Warner Bros. Die Jungs und nahm sie in die Major-Label-Mangel. So veröffentlichte man 1996 das Majordebüt „Americas Dirty Little Secret“. Bedingt durch exzessiven Drogengenuss und interne Querelen löste sich die Band jedoch 1997 auf.
Neben Dagger als Gründungsmitglied von The Generators gab es da noch seinen Sandkasten-Kumpel Mike Snow, der in den 80ern in der Mod-Szene in LA auftauchte und mit seiner ersten Ban Subways u.a. auch einige Shows mit Doug & The Slugz spielte. Danach war Mike u.a. Teil der kalifornischen Street-Punker The Choice und gründete dann, zusammen mit Dagger, The Generators. Dagger wurde 2009 von dem ehemaligen Schleprock- und Decry Gitarristen Sean Romin am Gesang abgelöst und mit Bassist Brandon Lutz und Schlagzeuger Lou Guzman setzen The Generators ihre Mission „Rock N Roll“ bis heute fort.
Im September 2011 erscheint nun das 8. Album „Last Of The Pariahs“ der Kalifornier, produziert von Rich Mouser (Weezer, Chris Cornell). Das neue Album unterstreicht wieder mal die typischen Merkmale von The Generators, ihrer eigenen Interpretation kalifornischen Punkrocks mit viel Melodie und dezenten Einflüssen des 77er Punks. Mit dem melodisch, herzerweichenden „Angels Looking Down“ startet das neue Album nicht nur, sondern erzählt Dagger die Geschichte wie er 21 Jahre von seinem Sohn getrennt war und in letztes Jahr wieder fand. Andere Songs wie „3am“ oder „Condition Red“ unterstreichen die Einflüsse von Bands wie The Clash oder The Ruts. Begleitet wird „Last Of The Pariahs“ natürlich von einer extensiven Europa- und US-Tour im Herbst dieses Jahres.
Die „California Boys“ schaffen es immer wieder sich neu zu erfinden ohne das sie ihre Fans damit vor den Kopf stossen, im Gegenteil bei The Generators fühlt man sich immer wieder heimisch.
Support: Your Inner Durden
Über YOUR INNER DURDEN könnte man jetzt eine Menge Sachen sagen. „Innovativ mit frischem Sound, das musikalische Rad neu erfunden und jenseits von allen Schubladen…“ Liest sich gut, wäre aber gelogen. YOUR INNER DURDEN, dass sind fünf Typen mit dem Herz am rechten Fleck und der Liebe zur Musik ihrer Jugend. Die Instrumente bedienen andere bestimmt besser, ob denen das allerdings genauso viel Spaß macht muss hier unbeantwortet bleiben. Geboten wird Punkrock ohne Schnörkel, ohne Gimmicks und ohne bunte Farben. Mit guter Musik lässt sich sowieso kein Geld verdienen, also kann man die Sache auch genauso gut direkt mit echter Begeisterung angehen und lädt dazu ein, gemeinsam zu singen und das Tanzbein zu schwingen, raus aus dem Alltag und rein in die Klänge der Band, denn EVERY DAY IS A HOLIDAY with YOUR INNER DURDEN.
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